Global Warming ist – wie der Name schon sagt – ein globales Problem. Und es liegt an uns allen, Antworten zu finden.
„Wir sind ja nur ein kleines, nachhaltiges Fashion-Label“ hätte eine unserer Antworten sein können. Oder: „Was können wir denn schon dagegen tun?“. Oder: „Wir machen doch schon genug.“
Oder, oder, oder.
Stattdessen war unsere Antwort die „ENDLESS SUMMER“ Kollektion. Denn alles andere war uns nicht genug.
Ja – wir produzieren schon so grün wie möglich.
Ja – wir sind beinahe CO2-neutral in unserem Business.
Ja – wir versuchen, in unserem Bereich so viel zu ändern, wie es geht.
Dennoch trägt die Textilindustrie - und vor allem Fast Fashion - mit ihren 1,2 Billionen Tonnen CO2 pro Jahr, knapp 9% des Mikroplastiks in unseren Weltmeeren und dem Verbrauch von 215 Billionen Liter Wasser pro Jahr, an unserer aktuellen Umwelt-Situation mit Schuld. Hier gilt es, Aufklärungsarbeit zu leisten, unsere Branche auf eine Veränderungs-Reise mitzunehmen, und den Verbrauchern die Chance zu geben, selbst entscheiden zu können. Mit allen Informationen, die hierfür benötigt werden.
Das Problem mit dem Klimawandel und der globalen Erwärmung ist, dass man es fast nicht merkt. Aber wenn, dann richtig!
Experten sagen, dass wir unser ursprüngliches Ziel – ein Temperaturanstieg von nur 1,5 °C Grad bis zum Jahrhundertende – nicht erreichen werden.
2°C bis 3,2 °C Grad sind realistischer.
„Pöh – das ist ja gar nix. Dann haben wir im Sommer 2097 eben 31°C statt 29°C…“ Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn bis dahin werden wir noch unzählige Hitzerekorde, Unwetterkatastrophen, Überflutungen, Dürren, Waldbrände und Artensterben erleben!
Wer denkt, dass sie oder er ja sowieso nichts ausrichten kann, liegt falsch. Denn jede noch so kleine Aktion, Hilfe oder Idee, die zur Reduzierung der CO2 Emission führt, ist wertvoll, und findet eventuell ja sogar Mitstreiter und Nachahmer. Und ja: das fängt bei euch zu Hause mit dem Standby-Button, weniger Fleischkonsum, dem Fahrrad, Verzicht auf Flüge, etc. an. Aber da hört es noch lange nicht auf:
Spätestens im Oktober, wenn die Nächte deutlich kürzer und die Temperaturen wieder einstellig werden, träumen wir doch alle heimlich davon: ein Sommer ohne Ende. Aber wenn man es sich recht überlegt, wollen wir das nicht wirklich. Und steuern doch darauf zu. Denn in spätestens 30 Jahren werden wir australische Verhältnisse haben, und Shorts und T-Shirt an Weihnachten tragen. Wollen wir das wirklich?
Was erstmal einen Ohrwurm und schlüpfrige Gedanken auslöst, ist leider auch gleichzeitig bittere Realität: seit dem Jahr 2000 haben wir 14 der wärmsten Jahre in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt, angeführt vom Rekordjahr 2018. Gleichzeitig steigt der Meeresspiegel immer schneller, und die Gletscherschmelze beschleunigt sich beinahe exponentiell. Und es ist leider auch kein Ende in Sicht.
Was erstmal einen Ohrwurm und schlüpfrige Gedanken auslöst, ist leider auch gleichzeitig bittere Realität: seit dem Jahr 2000 haben wir 14 der wärmsten Jahre in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt, angeführt vom Rekordjahr 2018. Gleichzeitig steigt der Meeresspiegel immer schneller, und die Gletscherschmelze beschleunigt sich beinahe exponentiell. Und es ist leider auch kein Ende in Sicht.
Eine traumhafte Vorstellung: Sand, Meeresrauschen, Palmen. Von der Ferne die smoothen Beats aus den Boxen einer schicken Beachbar. Und dann noch ein kühles Getränk in der Hand. Was für einen Sommer wie der perfekte Tagesplan aussieht, wird spätestens im Herbst, aber ganz bestimmt im Winter, zum Horrorszenario. Also bitte: KEINE Beaches everywhere!
Dein Freund, die Sonne! Sie ist lebenswichtig für uns alle, und einer der wichtigsten Gründe, warum es uns heute überhaupt gibt. Wärme, Photosynthese, Leben bis hin zu einem ordentlichen Vitamin D-Haushalt – nichts davon wäre ohne sie möglich. So gesehen ist an dieser Stelle auch ein Yoga-freier gemeinter Sonnengruß angebracht! Allerdings hat der Anstieg von Treibhausgasen wie Kohlenstoffdioxid und Methan in Kombination mit der Sonneneinstrahlung dazu geführt, dass sich unsere Atmosphäre aufheizt. Und daran ist nicht die Sonne schuld, sondern wir Menschen. Zeit „GOODBYE CO2“ zu sagen.
Dein Freund, die Sonne! Sie ist lebenswichtig für uns alle, und einer der wichtigsten Gründe, warum es uns heute überhaupt gibt. Wärme, Photosynthese, Leben bis hin zu einem ordentlichen Vitamin D-Haushalts – nichts davon wäre ohne sie möglich. So gesehen ist an dieser Stelle auch ein Yoga-freier gemeinter Sonnengruß angebracht!Allerdings hat der Anstieg von Treibhausgasen wie Kohlenstoffdioxid und Methan in Kombination mit der Sonneneinstrahlung dazu geführt, dass sich unsere Atmosphäre aufheizt. Und daran ist nicht die Sonne schuld, sondern wir Menschen. Zeit „GOODBYE CO2“ zu sagen.
und werde Botschafter:in
"Nie war es einfacher, von (Mode-) Firmen oder Politker:innen verbindliche Klimaschutz-Regeln einzufordern, die für alle gelten. Denn kein Klimaschutz schadet der Wirtschaft. Eine Initiative, die dies einfordert und zeigt, dass ziviles Aufbegehren erfolgreich sein kann, ist die Petition #fairbylaw, die sogar den ersten Entwurf für das Lieferkettengesetz in den Bundestag bekommen hat.
Werde eine:r von über 175.000 Unterzeicher:innen von #fairbylaw: https://www.change.org/p/unternehmerische-sorgfaltspflicht-per-gesetz-fairbylaw-ranaplaza
Und was du noch machen kannst? Reden! Aufklärung ist eine entscheidende Säule im Kampf um eine klimagerechte Welt und du kannst Teil davon sein. Sprich mit deiner Familie, deinen Freund:innen, deinen Kolleg:innen.
Liebst!
Thekla"
Thekla bei Instagram: https://www.instagram.com/thekla_wilkening
"Selbstbestimmt wollen wir sein. Sind wir aber mitnichten, wenn wir Dingen hinterher hechten, die wir eigentlich nicht benötigen. Aber wer hat oder nimmt sich die Zeit, zu reflektieren? Wir werden ertränkt in Informationen, Unterhaltung, Konsumanreizen. Unsere Schränke sind mit Kleidern vollgestopft. 30%-40% davon tragen wir selten oder nie!
Was es braucht, um dies zu ändern? A
bstand, einen starken Willen und neue Vorbilder (Unternehmer:innen, Politiker:innen, Lehrer:innen, Influencer:innen), die neue Wege gehen und eine Gegenposition entwickeln.
Stellt euch vor, wir schaffen wir es sogar, etablierte Meinungsmacher dazu zu motivieren, selbst weniger zu konsumieren und auch darüber zu sprechen. Auf überflüssige Deals, Überkonsum und Glam endlich zu verzichten!
Warum neue Vorbilder bei Verhaltensänderungen so wichtig sind?
Weil Motivation durch Vorbilder neben politisch legitimierten Regeln der größte Motor von Veränderung ist
Lasst uns die Welt verändern. Janine"
Janine auf Instagram: https://www.instagram.com/janinedudenhoeffer/
"Selbstbestimmt wollen wir sein. Sind wir aber mitnichten, wenn wir Dingen hinterher hechten, die wir eigentlich nicht benötigen. Aber wer hat oder nimmt sich die Zeit, zu reflektieren? Wir werden ertränkt in Informationen, Unterhaltung, Konsumanreizen. Unsere Schränke sind mit Kleidern vollgestopft. 30%-40% davon tragen wir selten oder nie!
Was es braucht um dies zu ändern?
Abstand, einen starken Willen und neue Vorbilder (Unternehmer:innen, Politiker:innen, Lehrer:innen, Influencer:innen), die neue Wege gehen und eine Gegenposition entwickeln.
Stellt euch vor, wir schaffen wir es sogar, etablierte Meinungsmacher dazu zu motivieren, selbst weniger zu konsumieren und auch darüber zu sprechen. Auf überflüssige Deals, Überkonsum und Glam endlich zu verzichten!
Warum neue Vorbilder bei Verhaltensänderungen so wichtig sind?
Weil Motivation durch Vorbilder neben politisch legitimierten Regeln der größte Motor von Veränderung ist.
Lasst uns die Welt verändern.
Janine"
Janine auf Instagram: https://www.instagram.com/janinedudenhoeffer/